Dini rekja

Wissenswertes

Das Angebot der rekja: 

  • Fachstelle: Fachstelle für kinder- und jugendrelevante Themen
  • Treffangebot: Vielfältiges Treffangebot von Mittwoch bis Freitag
  • Projektarbeit: Lokale und regionale Projekte
  • Genderarbeit: Jungs- und ModiTräff, Projekte sowie Lager
  • Präventionsarbeit: Präventionskurse zu verschiedenen Themen wie Medien, Liebe / Beziehung / Sexualität, Berufswahl, Zivilcourage, etc.
  • Aufsuchende Jugendarbeit: Begehungen im öffentlichen Raum der rekja Gemeinden
  • Vernetzung: Interessensvermittlung durch interdisziplinäre Vernetzung

Das musst du wissen: 

  • Alle sind Willkommen
  • Zu unserer Zielgruppe gehören Kinder, Jugendliche
  • und junge Erwachsene im Alter von 6 – 20 Jahren.
  • Kostenloses Angebot (Ausnahmen möglich)
  • Teilnahme ohne Anmeldung (Ausnahmen möglich)
  • Teilnahme jederzeit in allen rekja Fachstellen möglich
  • Kommen und Gehen jederzeit möglich
  • Begleitung durch eine Fachperson
  • Kein familienergänzendes Betreuungsangebot

Die Fachstellen bieten Raum:

  • zum Spielen, Verweilen, kreativ sein, Freund*innen treffen etc.
  • um neue Erfahrungen zu sammeln und Erlebnisse zu teilen.
  • um eigene Ideen einzubringen, zu planen und umzusetzen.
  • für informelle Beratung zu verschiedenen Themen.

Zielgruppe

Das Angebot der rekja richtet sich an alle Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 20 Jahre unabhängig von Kultur, Herkunft, Bildung, Religion, Sprache, Geschlecht, sexueller Identität, Beeinträchtigung und sozialer Schicht.

Die einzelnen Träffs sind in verschiedene Altersgruppen eingeteilt, damit die Anliegen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen unterschiedlich aufgegriffen werden können. Die Genderarbeit (Modi- und Jungsabende und Lager) wird zusätzlich in einem geschlechtshomogenen Rahmen durchgeführt. An diese Angebote sind alle Mädchen, alle die sich als Mädchen fühlen, Nicht – Binäre Personen sowie Interpersonen ab der 4. Klasse eingeladen bzw. an diese Angebote sind alle Jungs, alle die sich als Jungs fühlen, Nicht - Binäre Personen sowie Interpersonen ab der 4. Klasse eingeladen.

Wir verzichten bewusst auf das Setzen des Gendersterns. Trans Mädchen sind Mädchen und trans Jungs sind Jungs. Es wird kein Stern benötigt, um eine Unterscheidung zu kennzeichnen. Als trans Menschen verstehen wir Menschen, bei denen das eigene Geschlecht (Geschlechtsidentität) nicht mit den körperlichen Merkmalen übereinstimmt. Weiter werden mit dem Weglassen des Gendersterns Nicht – Binäre Personen sowie Interpersonen direkt angesprochen und nicht nur mitgemeint.

Als Nicht – Binäre Menschen verstehen wir Menschen, die sich weder als Mann noch als Frau fühlen. Ihre Geschlechteridentität kann männliche oder weibliche Anteile haben, irgendwo dazwischen liegen oder auch ganz ausserhalb dieser Kategorien sein.

Als Intermenschen verstehen wir Menschen, die aufgrund ihrer körperlichen Merkmale oder ihrer Anatomie "zwischen" den Geschlechtern sind. Intermenschen haben körperliche Merkmale, die nicht eindeutig als männlich oder weiblich bestimmt werden können oder die gleichzeitig typisch für beide Geschlechter sind.

Die rekja ist bemüht ein Angebot zu schaffen, welches eine inkludierende Wirkung erzielt. Wir sind uns aber bewusst, dass jede Inklusion auch zu Exklusion führen kann. Die rekja setzt sich mit gesellschaftsrelevanten Themen auseinander und passt ihr Angebot sowie ihre Sprache regelmässig an.


Trägerschaft

rekja Organigramm

Die rekja ist ein Angebot der Gemeinden Moosseedorf, Urtenen-Schönbühl, Jegenstorf und Fraubrunnen, wobei die Gemeinde Moosseedorf als Sitzgemeinde agiert.

Die Grundlage fürs Handeln der rekja bilden die in der Verordnung über die Leistungsangebote der Familien-, Kinder- und Jugendförderung (FKJV) formulierten Ziele und Leistungsbereiche. Weiter bestehen zwischen der Gemeinde Moosseedorf sowie den Gemeinden Urtenen-Schönbühl, Jegenstorf, Fraubrunnen, Iffwil, Bäriswil, Mattstetten und Zuzwil Zusammenarbeitsverträge, welche die Rahmenbedingungen auf kommunaler definieren. Die rekja verfügt zusätzlich über ein Leitbild, in welchem die Vision, die Handlungsfelder sowie die Wirkungsziele festgehalten sind und den Mitarbeitenden Orientierung für die tägliche Arbeit geben.

Arbeitsweise 

Das professionell aufgestellte Team mit Expertise in den Bereichen Soziale Arbeit, Sozialpädagogik und soziokultureller Animation engagiert sich für die aktive Teilhabe von Kindern und Jugendlichen im Gemeinwesen und begleitet die Zielgruppe auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden.

Das Handeln der Mitarbeitenden orientiert sich an den grundlegenden Prinzipien;

  • Offenheit
  • Niederschwelligkeit
  • Freiwilligkeit
  • Mitgestaltung
  • Sozialraumorientierung

Die offene Kinder- und Jugendarbeit fördert das soziale Lernen und schafft Möglichkeiten Erfolge zu erleben. Sie baut Brücken zwischen Alt und Jung und fördert damit den Zusammenhalt des Gemeinwesens. Sie unterstützt und berät Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Bezugspersonen in problematischen Lebenssituationen und schafft Räume und Möglichkeiten, in denen eigene Ideen und Projekte realisiert werden können. Die offene Kinder- und Jugendarbeit bietet Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Experimentier- und Wirkungsfelder und trägt so einen wichtigen Teil dazu bei, optimale Aufwachsbedingungen zu schaffen und die spätere berufliche Integration zu fördern.

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