Das Jahresmotto fürs Jahr 2023 hiess „dranne bliibe“! Konkret sollte der Optimierungsprozess und somit die bedürfnisorientierte Ausrichtung der rekja - Angebote weiter vorangetrieben werden. Mit der neu erlangten Ermächtigung des Kantons Bern (2023 – 2026) war auch die Grundlage dafür garantiert.
Das Treffangebot wurde mit viel Engagement beworben, um die unterschiedlichen Altersgruppen mit den Treffs vertraut zu machen. Der rekja Bus – ein Spiel- und Spassangebot während den Schulferien - wurde ins Leben gerufen, da die Treffs während den Schulferien vermehrt unbesucht blieben. Für die ältere Zielgruppe hat ein Nothilfekurs stattgefunden und zahlreiche weitere kleinere und grössere Projekte wurden lokal und regional durchgeführt.
Besonders hervorheben möchten wir die Teilnahme am Dorffest in Jegenstorf. Das grosse Dorffest für die gesamte Bevölkerung stellte für die rekja eine tolle Plattform dar, um das Angebot zu bewerben und mit unterschiedlichen Personen in Kontakt zu treten. Der menschliche Tischkicker war ein Magnet für Klein und Gross! In Moosseedorf hat der erste Aktionsmonat zum Thema „moosseedorf miteinander“ stattgefunden. Die rekja hat bei der ersten Durchführung gemeinsam mit dem Begegnungszentrum die Koordination übernommen und es haben zahlreiche Aktionen im Zeichen des Miteinanders stattgefunden. Abgeschlossen wurde der Aktionsmonat mit einem grossen Fest für die gesamte Bevölkerung. Die Kinderkreativwerkstatt „Flup“ findet jeweils in den Wintermonaten statt und kann als Highlight der rekja Fraubrunnen bezeichnet werden. Die Kinder von der 1. – 6. Klasse tauchten in diesem Jahr in einen Zauberwald sowie in eine Winterzauberwelt ein. Während mehreren Freitagnachmittagen wurde gebastelt und jeweils am Ende der Werkstatt hat eine Vernissage für alle interessierten Personen stattgefunden, wobei die Kunstwerke von den jungen Künstler*innen stolz präsentiert wurden. In der rekja Urtenen-Schönbühl wurde der Fokus auf die verstärkte Präsenz im öffentlichen Raum gelegt. Mit dem rekja Füür – einem Abendangebot mit Feuerschale, Schlangenbrot und Musik an verschiedenen Standorten in der Gemeinde, dem bereits bekannten Grubenfest, welches mit Vernetzungspartner*innen organisiert und von zahlreichen Familien besucht wurde, dem erfolgreichen Bau des Palletsofas bei der Kulturtreppe, der Teilnahme am 11i - Märit sowie an zahlreichen Schulanlässen, wurde diesem Ziel Rechnung getragen.
Auf der Teamebene standen auch im Jahr 2023 einige personelle Wechsel an. Nina Haag (Ausbildungspraktikantin) Federico Rath (Standortverantwortung Urtenen-Schönbühl) und Aleesha Kiener (Vorpraktikantin) haben die rekja verlassen. Neu zur rekja gestossen sind Alexander Merz (Ausbildungspraktikum) und Roman Brunner (Standortverantwortung Urtenen-Schönbühl). Auch die Zusammensetzung der Kommission rekja hat sich im Verlauf dieses Jahres verändert. Das gesamte Team rekja möchte sich an dieser Stelle nochmals herzlich bei den ehemaligen Mitgliedern der K-rekja für den geleisteten Einsatz zu Gunsten der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bedanken!
Und natürlich bedanken wir uns für die zahlreichen Besuche an unseren rekja – Angeboten, für die gute Zusammenarbeit, für die lustigen Momente und für die Wertschätzung sowie das Vertrauen, welches der rekja entgegengebracht wird.